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Japanische Animes und ihre Entwicklung

Japanische Animationsfilme, auch bekannt als Animes, sind Zeichentrickfilme, die in Japan produziert wurden. Fast jeder kennt japanische Zeichentrickfilme wie Sailor Moon und Pokémon, aber wie entstanden sie?

Die Geschichte der Animes

Im Jahr 1907 entstand der älteste japanische Zeichentrickfilm. In diesem Trickfilm ist ein Matrose zu sehen, der etwas auf eine Tafel zeichnet und die Zuschauer begrüßt. Nur fünf Jahre später boomten die japanischen Animes.

Seitaro Kitayama spielte die wichtigste Rolle in der langen Geschichte der japanischen Animationsfilme und zählt zu den Anime-Pionieren. Der von ihm gemachte Kurzfilm Pfirsichjunge war der erste Trickfilm aus Japan, der auch in anderen Ländern ausgestrahlt wurde. Im Jahr 1921 gründet Seitaro Kitayama Kitayama Eiga Seisaku-sho, das erste japanische Zeichentrickfilmstudio. Hier wurden neben zahlreichen Unterhaltungsfilmen auch Filme für Lehr- und Ausbildungszwecke produziert.

Das Goldene Zeitalter

In den 1980er-Jahren folgte das Goldene Zeitalter der Animes. Serien und Filme erschienen auf Videokassetten und so bekamen japanische Zeichentrickfilme auch Fans aus dem Ausland. Zu dieser Zeit entstanden auch legendäre Zeichentrickfilme wie Dragon Ball, Ranma ½ und Akira. Nur ein Jahrzehnt später erschienen Digimon, Sailor Moon und Pokémon.

Es wuchs nicht nur die Beliebtheit der Serien, sondern auch die der Filme. Am besten sieht man das an den Beispielen von Ghost in the Shell und Chihiros Reise ins Zauberland, der neben einem Goldenen Bären auch einen Oscar bekommen hat.

Japanische Animes sind heutzutage weltweit bekannt und beliebt. Es werden Messen und Veranstaltungen organisiert, die sich rund um die Themen Anime und Manga drehen. Im Gegensatz zu den Zeichentrickfilmen im Westen sind Animes seit den 90er-Jahren als intellektuelles und kulturelles Medium erkannt.